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Verbrannte Wörter: Wo wir noch reden wie die Nazis – und wo nicht, by Matthias Heine

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Verbrannte Wörter: Wo wir noch reden wie die Nazis – und wo nicht, by Matthias Heine


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Haben entdeckt, ein neues Buch, Ihren Urlaub zu treffen, um zu überprüfen? Planen Sie es für die Suche? Wenn jemand nur Strategien haben Urlaub und Ferien für einige Personen zu entscheiden, gibt es noch andere, die Suche auch für Führer die Freizeit zu nutzen. Es ist nicht von harten Methoden geben Sie diese Probleme zu überwinden. Heute ist die ausgefeilte Technik besorgt, in etwas zu tun zu helfen.

Verbrannte Wörter: Wo wir noch reden wie die Nazis – und wo nicht, by Matthias Heine

Pressestimmen

"Zahlreiche Wörter der deutschen Sprache gehen auf die NS-Zeit zurück. Matthias Heine nimmt sie unter die Lupe und erzählt ihre Geschichte." Neue Zürcher Zeitung"Viele Wörter wurden von den Nationalsozialisten geprägt. Sollte man sie deswegen nicht mehr nutzen? Der Journalist Matthias Heine ist der Frage auf den Grund gegangen." Spiegel Online„Sprechen wir heute noch wie Nazis? Welche Worte sind ideologisch kontaminiert, welche stehen zu Unrecht unter NS-Verdacht? Diesen Fragen geht der Journalist Matthias Heine in seinem neuen Buch nach. Eine Fahndungsliste für eine Sprachpolizei will er ausdrücklich nicht erstellen.“ Focus Online„Der ebenso verblüffende wie lehrreiche Band fragt nach der Beharrlichkeit, mit der uns Bestandteile des Nazislangs noch heute über die Zunge kommen.“ Der Standard

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Matthias Heine, 1961 geboren, arbeitet als Journalist in Berlin. Von 1992 an hat er u. a. für „Die Welt", „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", „taz", „Cicero", „Neon" und „Theater heute" geschrieben und Radiobeiträge für den NDR und den SFB/RBB produziert. Seit 2010 ist er Kulturredakteur der „Welt". Zuletzt erschienen von ihm „Seit wann hat 'geil' nichts mehr mit Sex zu tun?"(2016) und „Letzter Schultag in Kaiser Wilhelmsland" (2018).

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten

Verlag: Duden; Auflage: 1 (18. März 2019)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3411742666

ISBN-13: 978-3411742660

Größe und/oder Gewicht:

13,1 x 2,2 x 20,5 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.8 von 5 Sternen

6 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 13.118 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Der Autor – Journalist, Historiker und Linguist - untersucht 87 deutsche Begriffe, von Achse über Rasse bis zersetzen, die in der heutigen Sprache unbedenklich verwendet werden, daraufhin, ob sie zu Recht oder Unrecht historisch belastet sind und ob oder ob nicht sie weiterhin unbedenklich verwendet werden können, da sie zum Propaganda- und Ideologie-Vokabular der Nationalsozialisten im Dritten Reich gehörten. Er ist also nach „braunen Flecken“ in der heutigen deutschen Alltagssprache. Dies ist gerade jetzt bedeutsam, da die gegenwärtigen politischen Auseinandersetzungen in Deutschland recht heftig sind und bewusst sprachliche Tabus verletzt werden. Nicht nur für Germanisten ist dieses informative und auch unterhaltsame Buch ein „Muss“, sondern auch ein allgemeines Plädoyer für einen nachdenklichen und sorgfältigen Sprachgebrauch. Wolfgang Nies

DIE Sprache ist etwas Lebendiges. Keine Wortbedeutung ist in Stein gemeisselt! Anwender mit Halbwissen tragen zu deren Transformation bei. Nicht die Worte an sich sind problematisch, sondern deren Verwendung in einem faschistischen oder sprachdiktatatorischen Sinn.

Das Buch hat meine Erwartungen erfüllt.Der Preis ist zwar recht happig für ein doch eher dünnes Buch, jedoch wurde gut recherchiert und es liest sich sehr schön.Auch sehr lobenswert ist, dass der Autor häufig Anmerkungen zur Verwendung des jeweiligen Begriffes gemacht hat.

Hatte inhaltlich etwas mehr Tiefe erwartet.

Gibt es Begriffe, die auf eine gedankliche Nähe zum Nationalsozialismus schließen lassen oder sogar dem NS-Sprachgebrauch entlehnt wurden? Lassen sich bei Wortmeldungen aus dem rechten Spektrum der Gesellschaft ideologische Annäherungen an die Sprache der Hitleristen feststellen? Müssen Politiker, Journalisten und Autoren besonders sensibel sein, wenn ihnen bestimmte Begriffe aus der Feder fließen?Unstrittig ist, dass die Nazis die deutsche Sprache mit eigenen Begriffen verhunzten und sich untertan machten. In diversen Abhandlungen, zum Beispiel im „Wörterbuch des Unmenschen“ sowie im unbedingt lesenswerten DDR-Standardwerk „LTI“ (Lingua Tertii Imperii = Sprache des Dritten Reiches) von Victor Klemperer gibt es zahllose Hinweise auf entsprechende Worte. Es gab grammatische und stilistische Besonderheiten und sogar spezielle Vorlieben bei der Zeichensetzung.Wortneubildungen wie „Sippenhaft“ und „Vergeltungswaffen“, Bedeutungsveränderungen wie bei den Begriffen „fanatisch“ und „arisch“, Hochwertwörter wie „Volk“, „Rasse“ oder „Reich“ und schließlich Begriffe wie „Führer“ oder „Konzentrationslager“, deren Bedeutung verengt wurde, zählen dazu. Die deutsche Sprache wurde in Hitlerdeutschland zunehmend militarisiert. Der Öde der sprachlichen Kasernenhöfe entsprangen zahllose soldatische Metaphern. Die herrschende Sprache wurde zur Sprache der Herrschenden. Ob von „Gleichschaltung“ (eigentlich ein Begriff aus der Physik), oder von „Menschenmaterial“ gesprochen wurde, Begriffe wurden ideologisch besetzt und sind damit nur noch in menschenverachtendem Zusammenhang nutzbar.Matthias Heine belegt in seinem Buch „Verbannte Wörter“ anhand von 87 Beispielen, wie schwierig es ist, mit bestimmten Begriffen umzugehen. Oft stehen Ausdrücke zu Unrecht unter Naziverdacht, stellt Heine fest, während bei anderen Wörtern die Nazi-Herkunft in Vergessenheit geriet. Der Autor will mit seiner Veröffentlichung nicht im Sinne einer Sprachpolizei wirken, sondern mehr Sensibilität im Umgang mit Sprache sowie Wissen um die Geschichte von Wörtern vermitteln.Alphabetisch sortiert von „Absetzbewegung“ bis „zersetzen“ befasst er sich detailliert mit Herkunft, Be- und Umdeutung des jeweiligen Begriffes und gibt Handlungsempfehlungen zum Gebrauch. Das Verb „entarten“ beispielsweise ist für Heine ein Wort, das so eindeutig mit dem NS-Sprachgebrauch verbunden, dass es nicht mehr zu retten ist. Auch „Euthanasie“ sei ein Wort, das „nicht entnazifiziert werden kann“. Das bereits von Nietzsche geprägte Wort „Herrenrasse“, das zum Kerngedankengut der NS-Ideologie zählt, kann heute ebenfalls nicht mehr „unschuldig benutzt werden“. Schließlich sei die Verwendung des Paradoxons „lebensunwertes Leben“ außer in historischen Zusammenhängen heute nicht mehr zu rechtfertigen, und wer von „Volksverrätern“ spreche, könne „gleich mit erhobenem rechten Arm herummarschieren“.Die Redensart „kurzen Prozess machen“ sei zwar kein unmittelbarer NS-Wortschatz, spiegele jedoch einen Wunschtraum, der das demokratische Justizsystem verachte und sich „sprachlich auf dem Gebiet der Inhumanität“ bewege. Den Begriff „Konzentrationslager“ bzw. seine Abkürzung „KZ“ für anderen Institutionen, beispielsweise eine Anlage der Massentierhaltung, einzusetzen, sei „ein verharmlosender sprachlicher Missgriff“.Die Behauptung, der Begriff „Gutmensch“, Unwort des Jahres 2016, sei schon im NS-Wortschatz aktiv gewesen, ist hingegen ein Gerücht. Allerdings ist dieser Begriff im Lauf der letzten Jahrzehnte stark nach rechts gewandert und wird bevorzugt von neuen Nazis benutzt. Dies sollte reichen, um das Wort nicht mehr zu benutzen.Frei gesprochen werden von Heine Wörter wie „Groschengrab“, „Eintopf“, „entrümpeln“ und „evakuieren“. Höchst problematisch hingegen sei die Vernichtungsvokabel „asozial“, die Gedankenlosigkeit und mangelnde Geschichtskenntnisse offenbare.Lesenswert ist „Verbrannte Wörter“ für jeden, der mit Sprache und Schrift zu tun hat. Die Lektüre trägt dazu bei, sensibler auf den eigenen Sprachschatz zu achten, Stilebenen zu erspüren und seine Worte sorgfältiger zu wählen. Insofern ist das Buch eine lesenswerte Orientierungshilfe auf dem heiklen Parkett der deutschen Sprache.Erstveröffentlichung der Rezension auf Literaturzeitschrift.de

Bestimmte Wörter – es ist beinahe jedem klar – sollten in Deutschland nicht mehr benutzt werden. Sie haben durch die nationalsozialistische Schreckensherrschaft einen Beigeschmack bekommen, der ihre weitere Verwendung eigentlich verbietet. Mit der Geschichte dieser Wörter beschäftigt sich nun der Journalist Matthias Heine in seinem neuen Buch: „Verbrannte Wörter. Wo wir noch reden wie die Nazis – und wo nicht“, erschienen im Duden-Verlag. Der Autor spürt dabei den verschiedensten Wörtern nach und legt ihre Geschichte offen.Wer etwa hätte gedacht, dass der „Eintopf“ ein von den Nazis propagierter Begriff war? Die deutschen Haushalte sollten sparsamer leben, an bestimmten Sonntagen im Monat nur noch Eintopf essen und die Ersparnis an Arme und Bedürftige weitergeben. Darf man den Begriff heute noch verwenden? Ja, meint Heine: „Da das Wort im Gegensatz zu anderen NS-Ausdrücken keine Verhüllungs- oder Vorbereitungsvokabel für Mord, Folter und Vernichtung ist, kann man es unbedenklich benutzen.“ Ein solches Fazit steht hinter jedem Wort, das Matthias Heine präsentiert. Damit gibt er ganz konkrete Anwendungen zur Nutzung eines Begriffes, ohne zu unterkomplex oder vereinfachend zur werden. Vielmehr stößt er Denkprozesse an.Bei vielen der Begriffen sollte jedem demokratisch denkenden Menschen klar sein, dass ihre Verwendung unter keinen Umständen gerechtfertigt ist. „Untermensch“ etwa ist, und dem Autor ist in seinen Ausführungen vollkommen zuzustimmen, „eine der folgenreichsten Mordvokabeln des NS-Systems und sollte für immer verschwinden.“Bei anderen Wörtern ist das gar nicht so einfach: Darf man noch von „Mädel“ sprechen? Oder von Kulturschaffenden? Die Antworten des Autors überraschen bisweilen, erscheinen auf den ersten Blick seltsam. Insgesamt schärft Heine das Verständnis für den Gebrauch der Wörter, die sich die Nationalsozialisten zu eigen machten und ihnen dabei eine Bedeutung gaben, die bis heute mitschwingt. „Volksverräter“ etwa: „Wer Volksverräter sagt, könnte auch gleich mit erhobenem rechten Arm herummarschieren. Er muss damit rechnen, für einen Nazi gehalten zu werden.“„Verbrannte Wörter“ eignet sich als Geschichtsbuch genauso wie als Anleitung für Menschen, die viel mit Sprache zu tun haben und sich immer wieder fragen sollten, ob ihr Vokabular denn eigentlich noch angemessen ist.

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